Phot. von Bräunlich & Tesch, Jena. Dr. E. AbbePhot. von Bräunlich & Tesch, Jena. Dr. E. Abbe

Ernst Abbe · Gesammelte Abhandlungen III


Ernst Abbe

Gesammelte Abhandlungen

III

1989

Georg Olms Verlag

Hildesheim · Zürich · New York


Ernst Abbe

Vorträge, Reden und Schriftensozialpolitischen und verwandtenInhalts

1989

Georg Olms Verlag

Hildesheim · Zürich · New York


Dem Nachdruck liegt ein Exemplar aus Privatbesitz zugrunde.

Nachdruck der Ausgabe Jena 1906 mit freundlicherGenehmigung des G. Fischer Verlages in Heidelberg.

Printed in Germany

Herstellung: Friedr. Schmücker, Löningen

ISBN 3-487-09123-2


Gesammelte

Abhandlungen

von

Ernst Abbe.

Dritter Band.

Vorträge, Reden und Schriftensozialpolitischen und verwandten Inhalts.

Mit einem Porträt des Verfassers.

Verlag von Gustav Fischer in Jena.

1906.


Sozialpolitische Schriften

von

Ernst Abbe.


Mit einem Porträt des Verfassers.

Verlag von Gustav Fischer in Jena.

1906.


Vorwort.

Ernst Abbe war nicht im engeren Sinne des Worts wissenschaftlicherForscher auf dem Gebiet der Volkswirtschaft und derSozialpolitik und noch weniger fühlte er sich berufen, darin alsSchriftsteller oder Redner auf weitere Kreise zu wirken. Habendoch sogar auf seinem eigentlichen Arbeitsgebiet, der theoretischenund angewandten Physik (Optik), mancherlei widrige Umstände dieschriftliche Darstellung seiner wichtigsten Forschungen verhindert — wieich im Vorwort zum I. Band seiner Gesammelten Abhandlungen(Gustav Fischer, Jena 1904) kurz dargelegt habe.

Aber er gibt in der Einleitung zu dem ersten der hierabgedruckten Vorträge selbst an, inwiefern er sich »legitimierthalte, mitzureden« bei der Erörterung der einschlägigen Fragen(S. 4): daß er gegenüber dem Mangel gründlichen systematischenStudiums der volkswirtschaftlichen und sozialen Theorienund der mangelnden Beteiligung an der öffentlichen Diskussiondieser Angelegenheiten sich berufen könne auf etwas, was in derArt, wie er es habe, nicht viele haben könnten: eine eigenelebendige Erfahrung. Denn mit Ende der sechziger Jahrehalb unfreiwillig mehr und mehr mit einem schnell aufblühendenindustriellen Betriebe (der Optischen Werkstätte von Carl Zeissin Jena) verbunden, habe er sich gewöhnen müssen, alle Vorkommnissein zweierlei Art anzusehen und zu prüfen: mit den Augendes Unternehmers und Kapitalisten — was beides zu werden ersich noch in seinen Studentenjahren nie hätte träumen lassen — und»zugleich mit den Augen des Arbeitersohnes, dem über Nachtnicht Kapitalistenaugen wachsen wollten«, m

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