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Die fünf Waldstädte
Ein Buch für Menschen, die jung sind
von
Paul Keller
Mit Bildern von G. Holstein und
Reinhold Pfaehler von Othegraven
32. bis 42. Auflage.
Bergstadtverlag Wilh. Gottl. KornBreslau
Seite | |
Die fünf Waldstädte Ameisenfeld – Eichenhofen –Der Geistergrund – Heinrichsburg – Die heilige Stadt | 5 |
Der kleine General | 53 |
Der Schatz in der Waldmühle | 63 |
Der angebundene Kirchturm | 101 |
Das Abenteuer auf der Themse | 111 |
Die Ferienkolonisten | 123 |
Gedeon | 133 |
Hotel Laubhaus | 157 |
Mein Roß und ich | 167 |
Die Räuber aus dem Riesengebirge | 177 |
Alle Rechte,
insbesondere das der Übersetzung, vorbehalten.
Copyright 1915 by
Bergstadtverlag Wilh. Gottl. Korn, Breslau.
Von den fünf Waldstädten will ich erzählen, indenen ich als Kind oft glücklich gewesen bin.
Wir waren ihrer drei: meine beiden FreundeLudwig, Heinrich und ich. Als Ludwig in jungenJahren starb, waren Heinrich und ich die fastunumschränkten Herren der fünf Waldstädte.
Da war in der Gegend zwischen Frankreich undRußland ein Wald, der war so groß, daß einlahmer Mann an die dreiviertel Stunden brauchte,ehe er um ihn herum war. In diesem Walde lagendie fünf Waldstädte: Ameisenfeld, Eichenhofen,Geistergrund, Heinrichsburg und die heilige Stadt.Alle fünf Städte waren von seltener Pracht undHerrlichkeit, und es gab Wunde